Im Regelfall geht vom Sinusknoten des Herzmuskels eine elektrische Erregung aus, bevor es kontrahiert. Bei einem EKG in München können über diese Impulse der Herzrhythmus und die Herzfrequenz an der Körperoberfläche bestimmt und in Form von Kurven dargestellt werden. Dadurch ist es möglich zu überprüfen, ob Störungen im Erregungsleitungssystem oder in der Herzmuskulatur vorliegen, die auf eine Reihe von Krankheiten schließen lassen. Außerdem dient das EKG der Überwachung von bereits festgestellten Krankheiten. Dabei ist es wichtig zuvor die Medikamentengeschichte eines Patienten zu klären, da manche Präparate Einfluss auf die Auswertung haben könnten.
Bei einem Ruhe-EKG liegt der Patient in entspannter Position auf dem Rücken. Danach wird ein leitendes Gel auf spezielle Punkte in verschiedenen Körperregionen, den Gliedmaßen und dem Brustkorb, aufgetragen, auf denen anschließend die Elektroden zur Messung angebracht werden. Bei starker Körperbehaarung ist es zum Teil notwendig einzelne Partien im Vorfeld zu rasieren.
Das Ruhe-EKG ist risikofrei und erfordert in der Regel keine besondere Vorbereitung.